Abzeichen

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    • Das kekannteste, weil am weitesten verbreitete Abzeichen in der DDR war wohl das Parteiabzeichen der SED, weil jedes Parteimitglied (wie bei der SPD Genosse ? genannt) gehalten war, seine Parteimitgliedschaft in der Öffentlichkeit und am Arbeitsplatz durch Tragen des "Bonbons" am Revers zur Schau zu stellen.
Das Parteisymbol mit den zwei (abfällig als abgehackt bezeichneten) Händen sollte den Händedruck von Wilhelm Pieck (KPD) und Otto Grotewohl (SPD) auf dem Vereinigungsparteitag 1946 symbolisieren, mit denen die Vereinigung von KPD und SPD in der SBZ zur SED vollzogen wurde.

    • Ein weiteres, allerdings weitaus seltener anzutreffendes Abzeichen mit einem symbolischen Händedruck war das Zeichen des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes FDGB, der Einheitsgewerkschaft der DDR.

    • Jede Partei und Massenorganisation verteilte ihr Symbol als mittels Nadel oder Klemme an der Kleidung zu tragendes Abzeichen (allerdings trugen es außer den SED-Genossen nur Funktionäre und Fans)

    • In der FDJ und der dazugehörigen Pionierorganisation "Ernst Thälmann" waren Leistungsabzeichen üblich, besonders solche für sportliche Aktivitäten (je nach Klassenstufe silberne oder goldene Schneemänner, Schlittschuhe, Rodel und Skischuhe), "Für gutes Lernen in der Schule" und für politische Bildung das FDJ-"Abzeichen für gutes Wissen"

    • Sportabzeichen bei Nachweis sportlicher Mindestleistungen

    • Touristikabzeichen bei Nachweis erwanderter Mindeststrecken

    • In den "bewaffneten Organen" waren zahllose Leistungs-, Ehren- und Treueabzeichen üblich





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