Ruth Lerche

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Ruth Lerche war Agentin (Kundschafterin ?) der MfS-Hauptverwaltung Aufklärung (HVA) in der BRD, später hauptamtliche Mitarbeiterin der Staatssicherheit und Geschäftsführerin der HVA-Firma ASIMEX im Bereich Kommerzielle Koordinierung.

Ruth Lerche wurde 1969 von der HVA in die Bundesrepublik eingeschleust. Dort arbeitete sie bis 1976 unter dem Decknamen "Vera Marie Schulz" als Sekretärin an der Universität Bonn.

Nach ihrem Rückzug aus dem Operationsgebiet versetzte die HVA sie zu ASIMEX, in den 80er Jahren wurde sie Geschäftsführerin dieser Firma. Zum damaligen Status von Ruth Lerche als MfS-Mitarbeiterin gab es später verschiedene Versionen: Sie war entweder HIM - entsprechende Angaben kamen von der ZERV ? - oder Offizier im besonderen Einsatz des MfS (laut Aussage von Schalck).

Ruth Lerche wurde ab 1992 durch die ZERV ? und die Berliner Staatsanwaltschaft vorgeworfen, beim Versuch, die ASIMEX der Liquidation zu entziehen, größere Geldbeträge veruntreut zu haben (siehe ASIMEX).






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