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'''Heinz Brandt''', (*[[18. August]] 1909 in Posen, + [[8. Januar]] [[1986]] in Frankfurt am Main), [[Widerstandskämpfer]] gegen den Nationalsozialismus, [[SED]]-Funktionär und trotz seiner Flucht aus der DDR [[Opfer der DDR-Justiz]]. | '''Heinz Brandt''', (*18.8.1909 in Posen, + 8.1.[[1986]] in Frankfurt am Main), [[Widerstandskämpfer]] gegen den Nationalsozialismus, [[SED]]-Funktionär und trotz seiner Flucht aus der DDR [[Opfer der DDR-Justiz]]. | |
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Heinz Brandt gehörte vor der Machtergreifung Hitlers zur [[KPD]], wurde wegen seines Widerstandes gegen die Nazis von 1934 bis 1945 mit Zuchthaus und KZ betraft, [[1945]] wurde er aus dem KZ Buchenwald befreit. In der DDR wird er Funktionär der SED, zuletzt Sekretär der Bezirksleitung in Berlin. Nach den Ereignissen des [[17. Juni 1953]] und seiner kritischen Stellungnahmen wird heinz Brandt mit Parteistrafen belegt und flieht am [[14. August]] [[1958]] nach einer erneuten Vorladung vor die Parteikontrollkommission in den Westen. Hier arbietete als Journalist für die IG-Metall | Heinz Brandt gehörte vor der Machtergreifung Hitlers zur [[KPD]], wurde wegen seines Widerstandes gegen die Nazis von 1934 bis 1945 mit Zuchthaus und KZ betraft, [[1945]] wurde er aus dem KZ Buchenwald befreit. In der DDR wird er Funktionär der SED, zuletzt Sekretär der Bezirksleitung in Berlin. Nach den Ereignissen des [[17. Juni 1953]] und seiner kritischen Stellungnahmen wird Heinz Brandt mit Parteistrafen belegt und flieht am 14.8.[[1958]] nach einer erneuten Vorladung vor die Parteikontrollkommission in den Westen. Hier arbeitet er als Journalist für die IG-Metall. |
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