Absatz 1 | Absatz 1 | |
'''Wilhelm Zaisser''' (1893-1958), Minister für Staatssicherhaeit. Zaisser wurde am [[24. Juli]] [[1953]] aus seinem Amt entlassen. | '''Wilhelm Zaisser''' (*20.06.1893 in Rotthausen bei Gelsenkirchen, +03.03.[[1958]] in [[Berlin]]-Buch), Mitglied des [[Politbüro|Politbüros]] des [[ZK der SED]], [[Minister für Staatssicherheit]]. | |
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Der Machtkampf zwischen [[Walter Ulbricht]] und der "parteifeindliche Fraktion Herrnstadt-Zaisser" findet sein vorläufiges Ende am 22. und [[23. Januar]] [[1954]]. Auf der 17. Tagung des [[ZK der SED]] werden [[Rudolf Herrnstadt]] und Wilhelm Zaisser aus der Partei ausgeschlossen, [[Anton Ackermann]] und [[Franz Dahlem]] werden "strenge Rügen" erteilt, [[Hans Jendretzky]] und [[Elli Schmidt]] erhalten jeweils eine "einfache Rüge". | Der Machtkampf zwischen [[Walter Ulbricht]] und der "parteifeindliche Fraktion Herrnstadt-Zaisser" findet sein vorläufiges Ende am 22. und 23. Januar [[1954]]. Auf der 17. Tagung des [[ZK der SED]] werden [[Rudolf Herrnstadt]] und Wilhelm Zaisser aus der Partei ausgeschlossen, [[Anton Ackermann]] und [[Franz Dahlem]] werden "strenge Rügen" erteilt, [[Hans Jendretzky]] und [[Elli Schmidt]] erhalten jeweils eine "einfache Rüge". | |
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Er arbeitete bis zu seinem Tod als Übersetzer, erst beim [[Institut für Marxismus-Leninismus]] beim [[ZK der SED]] bis zur Aufkündigung seitens des Instituts im Mai [[1957]], danach für den [[Dietz Verlag]]. |
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