Nomenklaturkader

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Absatz 1Absatz 1

Nomenklaturkader waren Personen mit hohen leitenden Funktionen in Staat und Partei. Die dazu berufenen Funktionäre mußten zuvor ausdrücklich vom [[ZK der SED]] bestätigt werden.

Nomenklaturkader waren [[Leiter]] deren Funktion zu einer [[Kadernomenklatur]] gehörte. 

Dafür gab es nach sowjetischen Vorbild auch eine Nomenklaturordnung in der alle genehmigungspflichtigen  Funktionen genau aufgelistet wurden, dies waren z.B. Institutsdirektoren, Generaldirektoren der grossen Kombinate, 1. Sekretäre der Kreis- und Bezirksleitungen uva.

Dafür gab es nach sowjetischen Vorbild auch eine Nomenklaturordnung in der alle genehmigungspflichtigen  Funktionen genau aufgelistet wurden, dies waren z.B. Institutsdirektoren, Generaldirektoren der grossen Kombinate, 1. Sekretäre der Kreis- und Bezirksleitungen uva.


Es gab jeweils Nomenklaturen für das Zentralkomitee, Bezirks- und Kreisleitungen, abgestuft nach der Wichtigkeit der jeweiligen Funktion. 1981 waren dies insgesamt mindestens 340.000 leitende Partei- und Wirtschaftskader.

Es gab jeweils zustimmungspflichtige Nomenklaturen für das Zentralkomitee, für die Bezirks- und Kreisleitungen der SED, abgestuft nach der Wichtigkeit der jeweiligen Funktion. 1981 waren dies insgesamt mindestens 340.000 leitende Partei- und Wirtschaftskader in der DDR.


Nomenklaturkader waren Leiter ? deren Funktion zu einer Kadernomenklatur ? gehörte.

Dafür gab es nach sowjetischen Vorbild auch eine Nomenklaturordnung in der alle genehmigungspflichtigen Funktionen genau aufgelistet wurden, dies waren z.B. Institutsdirektoren, Generaldirektoren der grossen Kombinate, 1. Sekretäre der Kreis- und Bezirksleitungen uva.

Es gab jeweils zustimmungspflichtige Nomenklaturen für das Zentralkomitee, für die Bezirks- und Kreisleitungen der SED, abgestuft nach der Wichtigkeit der jeweiligen Funktion. 1981 waren dies insgesamt mindestens 340.000 leitende Partei- und Wirtschaftskader in der DDR.






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