'''Robert Bialek]], Kommunist und ehemaliger Generalinspekteur der [[Volkspolizei]], brach nach dem [[17. Juni 1953]] mit der [[SED]] und floh nach seinem Ausschluß aus der [[SED]] in den Westen. [[1956]] trat Bialek in das [[Ostbüro der SPD]] ein. Am 4. Februar [[1956]] soll Bialek von einem [[MfS]]-Mann in West-Berlin betäubt und in den Osten verschleppt worden sein. Im April [[1957]] bekam Bialeks Ehefrau Nachricht aus Ost-Berlin, dass ihr Mann verstorben sei. Aus [[MfS]]-Akten ging später hervor, dass Bialek inhaftiert war, dieser Hinweis war die letzte Spur von ihm. Einer der mutmaßlichen Täter mußte sich 1997 vor dem Berliner Landgericht verantworten (Berliner Zeitung vom 15.7.1997).
| | '''Robert Bialek''', Kommunist und ehemaliger Generalinspekteur der [[Volkspolizei]], brach nach dem [[17. Juni 1953]] mit der [[SED]] und floh nach seinem Ausschluß aus der [[SED]] in den Westen. [[1956]] trat Bialek in das [[Ostbüro der SPD]] ein. Am 4. Februar [[1956]] soll Bialek von einem [[MfS]]-Mann in West-Berlin betäubt und in den Osten verschleppt worden sein. Im April [[1957]] bekam Bialeks Ehefrau Nachricht aus Ost-Berlin, dass ihr Mann verstorben sei. Aus [[MfS]]-Akten ging später hervor, dass Bialek inhaftiert war, dieser Hinweis war die letzte Spur von ihm. Einer der mutmaßlichen Täter mußte sich 1997 vor dem Berliner Landgericht verantworten (Berliner Zeitung vom 15.7.1997).
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