Sport/Diskussion

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Auf jeden Fall ist die vorherige Behauptung, daß nur solche Sportarten mit internationalen Erfolgsaussichten gefördert wurden und die übrigen überhaupt nicht, komplett falsch. Ich erinnere auch neben Fußball, Tennis und Motorsport an die Schachförderung - in fast jeder noch so kleinen Stadt gab es Schachklubs, denen Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt wurden, sowie andere Fördermittel und es gab eine monatlich erscheinende Schachzeitschrift. Selbst mir, der ich nie Sportfachmann war, fallen jedoch solche einfachen Gegenbeispiele zur BRD-Propaganda auf. Die behauptet ja beispielsweise auch, in den sozialistischen Staaten sei mehr gedopt worden als im Westblock, und fast alle sportlichen Erfolge seinen wegen Doping erreicht worden. Komisch nur, daß DDR-Sportler trotz gleich häufiger Dopingkontrollen nicht häufiger positiv getest wurden als Westsportler. ~~

Auf jeden Fall ist die vorherige Behauptung, daß nur solche Sportarten mit internationalen Erfolgsaussichten gefördert wurden und die übrigen überhaupt nicht, komplett falsch. Ich erinnere auch neben Fußball, Tennis und Motorsport an die Schachförderung - in fast jeder noch so kleinen Stadt gab es Kegelklubs, Tischtennisvereine, Fußballvereine, Schachklubs, denen Räumlichkeiten bzw. Plätze zur Verfügung gestellt wurden, sowie andere Fördermittel und es gab eine monatlich erscheinende Schachzeitschrift, die FuWo-Zeitschrift u.a. Selbst mir, der ich nie Sportfachmann war, fallen jedoch solche einfachen Gegenbeispiele zur BRD-Propaganda auf. Die behauptet ja beispielsweise auch, in den sozialistischen Staaten sei mehr gedopt worden als im Westblock, und fast alle sportlichen Erfolge seien wegen Doping erreicht worden. Komisch nur, daß DDR-Sportler trotz gleich häufiger Dopingkontrollen nicht häufiger positiv getest wurden als Westsportler.  -- [[Biene maja]] (am 14.07.2004)


Habe eben Propaganda und endlose Namenslisten entsorgt. Für eine systematische und wertfreie Dokumentation bestimmter Erfolge bei Bedarf geeignete Seiten anlegen und verlinken. -- Stedten (am 25.03.2004)
Besteht Interesse an einem Volleyball spielenden Walter Ulbricht? Hab ich aus Zentralbild-Beständen damals geklaut ;-) Gruß
Das wäre nacheilender Personenkult.
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| Wer meint das? Bitte Signatur nicht weglassen - 3 Tilden wie hier -- Mitautor-Harry T. (am 13.07.2004)
  • BTW ist's kein Kult-Bild, olle Walter mit Hosenträgern und Wampe, angestrengt, in Bewegung fotografiert.
    • Nicht von mir.
    • "Geklaut" ist immer schwierig. Zumal Zentralbild doch IMHO von ddd übernommen wurde, oder? -- Markus ? (am 13.07.2004)


Nach 1 Stunde Rumsuchen (http://www.photographie.de/magazin/Fotorecht_06_02.cfm Wikipedia) bin ich auch nicht schlauer. Wenn ich exakt wüsste, wann das entstand! Morgen sehe ich nach, Gute Nacht -- Mitautor-Pöpi (am 14.07.2004)

Sportarten, wo die DDR nicht besonders erfolgreich war, wie Fußball, Motorsport oder Tennis, wurden nicht unerheblich gefördert. Jeder der sich in der DDR für Fußball interessierte oder Tennis oder ähnliches trainierte, weiß das. Alles andere ist BRD-Propaganda. Biene maja
Da kann man trefflich streiten; zumal "nicht unerheblich" ja ein dehnbarer Begriff ist:
  • Fußball:
    • Gab es da mehrere KJS?
    • Förderung der Spitzensportler wie bei Leichtatletik?
  • Tennis: Wie hiess der 87-fache DDR-Meister aus Wernigerode noch?

-- Markus ? (am 13.07.2004)


Gute Frage, mit E***? Glaub' aber, er war "nur" 41-mal Meister.
    • Danke für die Vorlage: Wir brauchen also einen Artikel über Herrn Thomas Emmerich ?. - Jetzt richtig? -- Markus ? (am 13.07.2004)

Danke ebenso, ich dachte ständig 'Escherich', aber so heißt der Kommissar in Falladas "Jeder stirbt für sich allein" ;-)

Die Frage nach der Anzahl seiner Meisterschaften... es waren 49, laut Berliner Zeitung: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1995/0902/lokales/0233/

Noch ein Hinweis, was "nicht unerheblich" heißen kann: Die Eishockey-"Liga" (!) mit Dynamo (MfS/VP) Berlin und Weißwasser. Bloß um laufenden Spielbetrieb vorzuweisen, für die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen... Gruß -- Mitautor-Harry T. (am 13.07.2004)

Auf jeden Fall ist die vorherige Behauptung, daß nur solche Sportarten mit internationalen Erfolgsaussichten gefördert wurden und die übrigen überhaupt nicht, komplett falsch. Ich erinnere auch neben Fußball, Tennis und Motorsport an die Schachförderung - in fast jeder noch so kleinen Stadt gab es Kegelklubs, Tischtennisvereine, Fußballvereine, Schachklubs, denen Räumlichkeiten bzw. Plätze zur Verfügung gestellt wurden, sowie andere Fördermittel und es gab eine monatlich erscheinende Schachzeitschrift, die FuWo-Zeitschrift u.a. Selbst mir, der ich nie Sportfachmann war, fallen jedoch solche einfachen Gegenbeispiele zur BRD-Propaganda auf. Die behauptet ja beispielsweise auch, in den sozialistischen Staaten sei mehr gedopt worden als im Westblock, und fast alle sportlichen Erfolge seien wegen Doping erreicht worden. Komisch nur, daß DDR-Sportler trotz gleich häufiger Dopingkontrollen nicht häufiger positiv getest wurden als Westsportler. -- Biene maja ? (am 14.07.2004)






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