Inoffizielle Mitarbeiter des MfS/Diskussion

Version 2
Hi Vauen & Mitleser,

hoffentlich sieht's nicht so aus, als ob ich eigensinnig vorgehe. Weil ich ein paar (Ex-)GMS kannte/kenne, mochte ich das "meist" nicht stehen lassen. "Häufig" m.E. aus Sicht der GMS-Erläuterung auch nicht ganz angemessen, obwohl es natürlich häufig diese waren. Doch gab's je nach Konstellation ggf. andere Verhältnisse an diesen Leitungsposten (OibE, SiBe, IMS, Ex-NVA mit "Abschiebeposten" usw.usf.) -- Mit z.B. oder 'bspw.' bin ich auch nicht glücklich, aber mache erst mal kurz einen Erlebnisbericht.

BTW gesehen, dass Sie Teile meiner Änderung bei Werner Stiller rückergänzt haben: War Konzentrationsschwäche meinerseits. Hatte Ihre Textbausteine temporär verschoben zwecks Umordnung, wg. Ablenkung ist mir was abhanden gekommen beim letzten Speichern. Keine böse Absicht oder bewusste Missachtung Ihrer Text-Teile. Gruß -- Mitautor-Harry T. (am 23.09.2004)


War eigentlich jeder Leiter mit MfS-kontakt automatisch GMS oder war eine darüber hinaus gehende Mitarbeit erforderlich? IMO muss man sich auch für eine realistische Sicht der Dinge davon lösen, den Begriff STASI gleich mit Bautzen gleich zu setzen. Deren Abteilung Volkswirtschaft war für manchen Leiter durchaus eine Hilfe, Planerfüllung u.ä. durchzusetzen, wenn auf offiziellen Wegen nichts mehr ging. Dies heisst aber auch, dass inoffizielle Mitarbeit mit Verpflichtungserklärung und Decknamen und Aufforderung zur Spitzelei "Bericht schreiben über schwierigen Kollegen M." bei vielen mit Argwohn oder auf glatte Ablehnung stiess. Und die Betreffenden trotzdem in ihrer Position blieben. -- Mitautor-Vauen (am 23.09.2004)





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