Waldsiedlung Wandlitz

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Version 1
Im umgangssprachlichen Gebrauch der DDR war damit aber eher die Waldsiedlung Wandlitz einige Kilometer außerhalb des Ortskerns gemeint, wo sich abgeschirmt die Wohnanlage mit den Häusern der wichtigsten SED-Politbüromitglieder befand.

Die Ansiedlung der SED-Führung in einem gesonderten, speziell gesicherten Komplex ging auf einen entsprechenden Politbüro-Beschluss aus den späten 1950er Jahren als eine der Lehren aus dem 17. Juni 1953 zurück. Die Häusersiedlung wurde 1958-1960 erbaut und ständig erweitert. Die Waldsiedlung Wandlitz war leichter durch das MfS abzuschirmen als die früher in Berlin-Pankow am Majakowski-Ring konzentrierten Stadthäuser der Politbüromitglieder.

Die Siedlung hatte seit den 70er Jahren einen eigenen Autobahnanschluss, "getarnt" als Verlängerung der F 273 zur Autobahn Berlin-Stettin. Diese vierspurige Fernverkehrsstraße ohne Mittelstreifen wäre auch als Start- und Landebahn geeignet gewesen.






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