Altmark

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Die Altmark war der nördlichste Teil des damaligen Bezirkes Magdeburg, die heutige Hauptstadt von Sachsen-Anhalt war zu DDR-Zeiten Bezirkshauptstadt des gleichnamigen Bezirkes. Die A. ist auch heute das Flachland zwischen der Niederung der mittleren Elbe im Osten und Nordosten, dem Tal der Ohre mit dem Mittellandkanal im Süden und endete dann an der ehemaligen Staatsgrenze DDR-Alt-BRD im Westen und Nordwesten. Das flachwellige Gebiet wird von den Endmoränen Hellberge bei Wiebke, 160 m ü.d.M, und Sandern, die Colbitz-Letzlinger Heide, 139 m ü.d.M. sowie den ausgedehnten Niederungen Wische, Drömling geprägt.
  • Der Name Altmark geht darauf zurück, dass dieses Gebiet als Nordmark seit 965 eine Markgrafschaft zum Schutze des Herzogtums Sachsen bildete. Von dort aus eroberten die Askanier, besonders Albrecht der Bär im 12. Jh. das Land östlich der Elbe, die spätere Mark Brandenburg. So verbindet sich die Geschichte der A. mit der Brandenburgs.
  • Als bedeutendste Städte in der A. galten zu DDR-Zeiten Stendal, Salzwedel, Tangermünde, Gardelegen. Tangermünde wegen der mittelalterlichen Stadtanlagen, Gardelegen wegen des berühmten altmärkischen Bieres Garley.

Die Perle der A. war und ist der zu DDR-Zeiten mit 542 ha Größe angegebene Arendsee. Er sticht auch deshalb hervor, da das Gebiet ansonsten ziemlich seearm ist. Der Ort Arendsee war der frühere Sitz eines Benedektiner-Nonnenkloster.






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