Kulturgroschen/Diskussion

Auf dieser Seite diskutieren die Mit-Autoren über den Hauptartikel Kulturgroschen.
Sie können die Diskussion fortführen, in dem Sie auf Seite bearbeiten klicken.
Mensch, danke für diese Erinnerung! Jetzt weiß ich wieder, wieso im "International" der Eintritt z.B. 2,05 M kostete, -- Mitautor-Harry T. (am 22.09.2004)
Wieviel kostete eine Schallplatte? 12,05 bzw. 16,05 M. Oder? -- MartinEbert ? (am 23.09.2004)

IMO kostete AMIGA 16,10 und ETERNA 12,10 und deren Edel-Klassik (DG) 15,60?

das war aber nicht vom "Label" (hä, welch' Wort dafür!) abhängig. Die Preise 12,10/16,10 sind korrekt. Hab hier grad mehrere AMIGA 12,10-M-LPs aus meinem Schrank gefischt. Es gab noch weitere Stufen, z.B. 10,10 M für diverse NOVA- oder SCHOLA-Platten:
  • "Sing mit, Pionier"/Lieder der Jungpioniere: NOVA Stereo 885029 zu 10,10 M, 1975
  • Paul Dessau - Rummelplatz/Kinderlieder/Jugendlieder: NOVA Stereo 885034, 10,10 M 1972

Ob+wie lange NOVA existiert hat, keine Ahnung. Hab hier noch SCHOLA-Platten als 'Co-Produktionen' mit Melodija/Moskau, deutscher Text, TGL und Hersteller-VEB; aber kein Preis. Das ist mir ja noch nie untergekommen.
  (Irgendwie fehlen mir auch schon wieder 150 Scheiben, wat is hier bloß los) ... -- Mitautor-Harry T. (am 23.09.2004)

War das bei Bücherpreisen auch aufgeschlagen, denke nicht?! -- Mitautor-Vauen (am 23.09.2004)

Glaub kaum. Denn es war auch nicht auf allen Eintrittskarten zwingend drauf - Gegenbeispiel: Vor mir meine Eintrittskarte zum "FDJ/DT64-Geburtstagskonzert" (hähä, mit Pimpf) am 7. März 1988, Depeche Mode in der Werner-Seelenbinder-Halle, glatt 20,- M. Wobei ick die allerdings über die Abt. Internationale Beziehungen des ZK der SED gekriegt hab... sonst aber wohl 'ne normale Karte. Gruß -- Mitautor-Harry T. (am 23.09.2004)
---

Kulturgroschen ist Umgangssprache, offiziell hieß das "Kulturabgabe", so steht es jedenfalls auf der Eintrittskarte zum Kyffhäuserdenkmal, die mir dieser Tage in die Hände fiel (1,00 M + 0,05 M Kulturabgabe). Meine Eirinnerung hätte allerdings etwas anderes behauptet: Kulturfonds. Kann es sein, dass die Bezeichnung gewechselt hat und es vorher Kulturfonds hieß? -- Stedten (am 23.09.2004)






Konzeptionsgemäß (Das Wiki-Prinzip) arbeiten viele Autoren gemeinsam am DDR-Lexikon. Artikel könnten Fehler enthalten oder Rechte Dritter verletzen. Sämtliche Verletzungen der Rechte Dritter gehen zu Lasten des jeweiligen Autoren. Der Betreiber sichert zu, dass er Artikel, die Rechte Dritter verletzen, nach Aufforderung löscht.
Nutzungsrecht: Der Nutzer erhält das Recht zur privaten Nutzung entsprechend UHG. Jede weitere Verwertung im Sinne des UHG ist ohne schriftliche Zustimmung nicht zulässig.