Wahlen

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Absatz 1Absatz 1

Seit [[1974]] wurden in der DDR alle 5 Jahre (vorher alle 4 Jahre) Wahlen zur [[Volkskammer]] und den örtlichen [[Volksvertretung]]en ([[Bezirkstag]]e, [[Kreistag]]e, [[Stadtverordnetenversammlung]]en und [[Stadtbezirksversammlung]]en abgehalten. Die Wahlen standen dabei jeweils unter dem Anspruch der führenden Rolle der [[SED]]. Die Wahlvorschläge der [[Parteien]] und [[Massenorganisationen]] wurden von der [[Nationale Front]] ([[NF]]) in einer so genannten '''Einheitsliste''' zusammengefaßt und zur Wahl gestellt. Innerhalb der NF enbtschied die SED über die Nominierung und die Reihenfolge aller Kandidaten auf der Einheitsliste.

Seit [[1974]] wurden in der DDR alle 5 Jahre (vorher alle 4 Jahre) '''Wahlen''' zur [[Volkskammer]] und den örtlichen [[Volksvertretungen]] ([[Bezirkstag|Bezirkstage]], [[Kreistag|Kreistage]], [[Stadtverordnetenversammlung|Stadtverordnetenversammlungen]] und [[Stadtbezirksversammlung|Stadtbezirksversammlungen]] abgehalten. Die Wahlen standen dabei jeweils unter dem Anspruch der führenden Rolle der [[SED]].

Die ''Wahlvorschläge''
 der [[Parteien]] und [[Massenorganisationen]] wurden von der [[Nationale Front|Nationalen Front]] ([[Nationale Front|NF]]) in einer so genannten [[Einheitsliste]] zusammengefasst und zur Wahl gestellt. Innerhalb der [[Nationale Front|NF]] entschied die [[SED]] als mitgliederstärkste Partei/Organisation über die Nominierung und die Reihenfolge aller Kandidaten auf der [[Einheitsliste]].


Es gab immer wieder Vermutungen über gefälschte Wahlergebnisse von über 99 % (!) für die Einheitsliste, die sich nach der [[Wende]] auch bestätigt haben.

Es gab angesichts von Wahlergebnissen von über 99 % (!) für die [[Einheitsliste]] immer wieder Vermutungen über ''Wahlfälschungen'', die sich nach der [[Wende]] auch bestätigt haben.


Seit 1974 wurden in der DDR alle 5 Jahre (vorher alle 4 Jahre) Wahlen zur Volkskammer und den örtlichen Volksvertretungen (Bezirkstage, Kreistage ?, Stadtverordnetenversammlungen ? und Stadtbezirksversammlungen ? abgehalten. Die Wahlen standen dabei jeweils unter dem Anspruch der führenden Rolle der SED.

Die Wahlvorschläge der Parteien und Massenorganisationen wurden von der Nationalen Front (NF) in einer so genannten Einheitsliste ? zusammengefasst und zur Wahl gestellt. Innerhalb der NF entschied die SED als mitgliederstärkste Partei/Organisation über die Nominierung und die Reihenfolge aller Kandidaten auf der Einheitsliste ?.

Es gab angesichts von Wahlergebnissen von über 99 % (!) für die Einheitsliste ? immer wieder Vermutungen über Wahlfälschungen, die sich nach der Wende auch bestätigt haben.






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