Bruno Apitz

Nutzungsrecht für diesen Artikel:
Der Nutzer erhält das Recht zur privaten Nutzung dieses Artikels entsprechend UHG.
Jede weitere Verwertung im Sinne des UHG ist ohne schriftliche Zustimmung nicht zulässig,
Ausdrücklich sind auch Übernahmen in andere Enzyklopädien (z.B. Wikipedia) nicht zulässig!

Version 2
Bruno Apitz (*28. April ? 1900 in Leipzig, + 7. April ? 1979 in Ost-Berlin

  • 1918, Verurteilung wegen "Landesverrats" zu einem Jahr und sieben Monaten Gefängnis.
  • 1919, Sozialistische Arbeiterjugend der SPD
  • 1924, erstes Theaterstück "Der Mensch im Nacken"
  • 1926, Schauspielunterricht in Leipzig
  • 1927, Schauspieler am Stadttheater in Hamburg, [[KPD
  • 1928, Leiter des Zentralverlags der Roten Hilfe in Berlin und Herausgeber der "Tribüne"
  • 1933, nach der Machtübernahme der Nazis wird Apitz verhaftet und bleibt drei Monate in "Schutzhaft"
  • 1934, Verurteilung wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zu mehrjähriger Zuchthausstrafe in Waldheim (Sachsen).
  • 1937, Überführung in das KZ Buchenwald
  • 1944/45, Gedichte, Theaterstücke, darunter "Krematorium Buchenwald" und "Kopf hoch!"
  • 1945, nach der Befreiung arbeitet er in der Sowjetische Besatzungszone für die KPD, Redakteur der "Leipziger Volkszeitung".
  • 1946, Gründungsmitglied der SED, Verwaltungsdirektor der Leipziger Stadttheater.
  • 1947, Hörspiele und Hörfolgen für den Rundfunk der DDR
  • 1951, Vorsitzender der Gewerkschaft Kunst und Schrifttum in Leipzig.
  • 1952, Übersiedlung nach Ost-Berlin, Dramaturg bei der DEFA
  • 1955, freischaffender Schriftsteller
  • 1955-1960, Bezirksverordneter im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg.
  • 1958, Roman "Nackt unter Wölfen" über das Leben im KZ
  • 1961, Mitglied der Akademie der Künste und des PEN-Clubs der DDR.
  • 1976, autobiographischer Roman "Der Regenbogen"
  • 1979, am 7. April stirbt Bruno Apitz in Ost-Berlin





Konzeptionsgemäß (Das Wiki-Prinzip) arbeiten viele Autoren gemeinsam am DDR-Lexikon. Artikel könnten Fehler enthalten oder Rechte Dritter verletzen. Sämtliche Verletzungen der Rechte Dritter gehen zu Lasten des jeweiligen Autoren. Der Betreiber sichert zu, dass er Artikel, die Rechte Dritter verletzen, nach Aufforderung löscht.
Nutzungsrecht: Der Nutzer erhält das Recht zur privaten Nutzung entsprechend UHG. Jede weitere Verwertung im Sinne des UHG ist ohne schriftliche Zustimmung nicht zulässig.