Sportklub
Sportklubs waren die Zentren des Leistungssports in der DDR. Es gab sie in den Bezirksstädten und in den "bewaffneten Organen". Von zentraler Stelle (also SED] oder DTSB) wurde festgelegt, in welchem Klub welche Sportart zu trainieren war. Dabei stand die mögliche oder zu erwartende Medaillenausbeute bei internationalen Meisterschaften an vorderster Stelle (Schwimmen und Leichtathletik war also attraktiver als Fußball oder Eishockey).
Bekannte und erfolgreiche Klubs waren beispielsweise:
- SC Dynamo (MdI und MfS) in Berlin, Hoppegarten und Klingenthal
- ASK Vorwärts (NVA) in Berlin, Frankfurt/Oder, Potsdam, Rostock und Oberhof)
- TSC Berlin
- SC DHfK Leipzig
- SC Einheit Dresden
- SC Magdeburg
- SC Chemie Halle /Saale
- SC Traktor Schwerin
- SC Motor Jena
- SC Motor Zella-Mehlis
- SC Karl-Marx-Stadt
- SC Empor Rostock
- SC Turbine Erfurt
- SC Cottbus
- SC Neubrandenburg
- SC Traktor Oberwiesenthal
|