Absatz 2 | Absatz 2 | |
Schwarz-weiss-Sendungen des Westfernsehens konnten prinzipiell fast überall in der DDR empfangen werden. Ausnahmen waren der nord-östliche Teil sowie der Raum Dresden. (Daraus resultiert die Wortverballhornung "ARD"; siehe [[DDR-Sprache]]). | Schwarz-weiss-Sendungen des Westfernsehens konnten prinzipiell fast überall in der DDR empfangen werden. Ausnahmen waren der nord-östliche Teil sowie der Raum Dresden. (Daraus resultiert die Wortverballhornung "ARD" - "außer Raum Dresden"; siehe [[DDR-Sprache]]). | |
Absatz 6 | Absatz 6 | |
Bis zum Ende der DDR war der Empfang des Westfernsehens staatlicherseits nicht erwünscht, obwohl sich im zeitlichen Ablauf die Toleranzschwelle deutlich verschob. Die öffentliche Erklärung, dass man eine Westsendung gesehen habe, konnte daher durchaus persönlöiche Konsequenzen haben. - Bis zum Ende der DDR war verschiedenen Berufsgruppen ([[NVA]]-Angehörige, [[MfS]]-Mitarbeiter, Angehörige des [[MdI]] wie Polizei, Feuerwehr) der Empfang des Westfernsehens verboten: Sie mußten sich schriftlich verpflichten, kein Westfernsehen zu empfangen. | Bis zum Ende der DDR war der Empfang des Westfernsehens staatlicherseits nicht erwünscht, obwohl sich im zeitlichen Ablauf die Toleranzschwelle deutlich verschob. Die öffentliche Erklärung, dass man eine Westsendung gesehen habe, konnte durchaus persönliche Konsequenzen haben. | |
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Für Kasernen und Dienstobjekte der NVA galt das Westfernsehverbot bis zum Tag nach dem [[Mauerfall]]. | ||
Das Westfernsehen brachte natürlich auch Sendungen über die DDR. Die Bandbreite reichte von [[Polemik]] über [[Unterhaltung]] bis Information: | Das Westfernsehen brachte natürlich auch Sendungen über die DDR. Die Bandbreite reichte von [[Polemik]] über [[Unterhaltung]] bis Information: |
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