Absatz 1 | Absatz 1 | |
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Die Rolle der Gewerkschaften in der DDR war (wie auch in anderen Ländern) ein böser Witz. Der Betriebsdirektor erhielt seine Weisungen vom Kombinat oder vom Ministerium. Parteisekretär und BGL (Betriebsgewerkschaftsleitung) aber beschlossen, daß keine Weisung des Betriebsdirektors ohne Ihre Zustimmung zu erfolgen hat. Folglich berieten am Tisch des Betriebsdirektors neben Fachleuten (Bereichsdirektoren, Projektleitern) auch immer Partei und Gewerkschaft - die i.a. zwar von "Tuten und Blasen" keine Ahnung hatten, sich aber umsomehr aufplusterten und ihre Rolle in der Verbreitung dicker Luft verstanden. | Die Rolle der Gewerkschaften in der DDR war (wie auch in anderen Ländern) ein böser Witz. Der Betriebsdirektor erhielt seine Weisungen vom Kombinat oder vom Ministerium. Parteisekretär und BGL (Betriebsgewerkschaftsleitung) aber beschlossen, daß keine Weisung des Betriebsdirektors ohne Ihre Zustimmung zu erfolgen hat. Folglich berieten am Tisch des Betriebsdirektors neben Fachleuten (Bereichsdirektoren, Projektleitern) auch immer Partei und Gewerkschaft - die i.a. zwar von "Tuten und Blasen" keine Ahnung hatten, sich aber umsomehr aufplusterten und ihre Rolle in der Verbreitung dicker Luft verstanden. | |
Absatz 4 | Absatz 3 | |
-- [[GerdHeinz]] (am 2.01.2005) | -- [[GerdHeinz]] (am 2.01.2005) | |
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