Der kollektive Zugriff auf die Maschinen wurde erstmals im Sommer 1948 möglich. Auf Befehl der Besatzungsmacht ([[SMAD]]) konnten vor allem Traktoren aber auch anderes Gerät (Mähbinder, Pflüge Eggen usw.) der Großbauern zu Gunsten der Neubauern vorübergehend requiriert werden. Ein Jahr später entstanden daraus die Maschinen-Ausleih-Stationen (MAS), welche die enteigneten Maschinen übernahmen. Aus den MAS gingen dann die "Maschinen-Traktoren-Stationen" hervor, die auch selbst Maschinen erwarben und verliehen. Nach Gründung der ersten Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften ([[LPG]]) wurden auch an diese Geräte verliehen, bald auch zum Nachteil der Einzel- und Neubauern. Später wurden die Maschinen-Traktoren-Stationen in die LPGs überführt, zumal der kollektive Besitz an den Maschinen auch in der Landwirtschaft mangelnde Sorgsamkeit und Pflege zur Folge hatte.
| | Aus den Maschinen-Ausleih-Stationen ([[MAS]]), die nach dem Krieg in der [[SBZ]] enteignete Maschinen der Großbauern und Junker übernommen hatten, gingen dann die "Maschinen-Traktoren-Stationen" hervor, die auch selbst Maschinen erwarben und verliehen. Nach Gründung der ersten Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften ([[LPG]]) wurden auch an diese Geräte verliehen, bald auch zum Nachteil der Einzel- und Neubauern. Ab 1959 wurden die Maschinen-Traktoren-Stationen in die LPGs überführt und in Reparatur-Technische Stationen (RTS) umgewandelt. 1963 wurden diese in "Kreisbetriebe für Landtechnik" zusammengefasst.
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