Walter Linse

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Absatz 1Absatz 1

'''Dr. Walter Linse''', geb. 1903, war aus der sowjetischen Besatzungszone nach West-Berlin geflohen und war dort Mitarbeiter beim [[Untersuchungsausschuß Freiheitlicher Juristen]], der Rechtsbrüche in der DDR öffentlich machte. Das [[MfS]] ließ ihn am [[8. Juli]] [[1952]] nach Ost-Berlin verschleppen, ein sowjetisches Militärtribunal verurteilte ihn am [[23. September]] [[1953]] wegen "Spionage, antiswjetischer Propaganda und Bildung einer antisowjetischen Organisation" zum Tode. Er wurde am [[15. Dezember]] [[1953]] in Moskau hingerichtet, [[1996]] hat ihn die russische Staatsanwaltschaft rehabilitiert.

'''Dr. Walter Linse''' (* 1903) war aus der sowjetischen Besatzungszone nach West-Berlin geflohen und war dort Mitarbeiter beim [[Untersuchungsausschuß Freiheitlicher Juristen]], der Rechtsbrüche in der DDR öffentlich machte. Das [[MfS]] ließ ihn am 8. Juli [[1952]] nach Ost-Berlin verschleppen, ein sowjetisches Militärtribunal verurteilte ihn am 23. September [[1953]] wegen "Spionage, antiswjetischer Propaganda und Bildung einer antisowjetischen Organisation" zum Tode. Er wurde am 15. Dezember [[1953]] in Moskau hingerichtet, [[1996]] hat ihn die russische Staatsanwaltschaft rehabilitiert.


Dr. Walter Linse (* 1903) war aus der sowjetischen Besatzungszone nach West-Berlin geflohen und war dort Mitarbeiter beim Untersuchungsausschuß Freiheitlicher Juristen ?, der Rechtsbrüche in der DDR öffentlich machte. Das MfS ließ ihn am 8. Juli 1952 nach Ost-Berlin verschleppen, ein sowjetisches Militärtribunal verurteilte ihn am 23. September 1953 wegen "Spionage, antiswjetischer Propaganda und Bildung einer antisowjetischen Organisation" zum Tode. Er wurde am 15. Dezember 1953 in Moskau hingerichtet, 1996 ? hat ihn die russische Staatsanwaltschaft rehabilitiert.





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