Die DEFA war das Synonym für den einzigen Hersteller von Kino-Spielfilmen in der DDR.
Am 17.Mai 1946 wurde die DEFA als Deutsche Film-Aktiengesellschaft in Potsdam gegründet. Sie stand damit in der Tradition der UFA, die bis Kriegsende an diesem Ort agierte. Das DEFA-Logo wurde bereits vor der Gründung der DEFA von dem Schauspieler Hans Klering gestaltet.
Am 31. Dezember 1952 wurde die Deutsche Film-Aktiengesellschaft (DEFA) aufgelöst und an ihrer Stelle mehrere Volkseigene Betriebe (VEB) gegründet. Der Name DEFA und das Logo blieben aber als Markenzeichen erhalten und existierten bis zur Wende (genau: Bis 1994).
Mit dem 01. Januar 1953 entstanden
1956 wurde das DEFA-Trickfilmstudio in Dresden gegründet.
Insgesamt entstanden etwa 900 Spiel- und Kinderfilme, etwa 800 Animationsfilme, 3200 Dokumentar- und Kurzfilme sowie cirka 4.000 deutschsprachige Synchronfassungen ausländischer Filme.
Die DEFA agierte innerhalb des Systems der DDR, in der offiziell eine Zensur nicht stattfand. Es gibt Filme, die Verbotene Filme wurden, nicht aufgeführt wurden ? oder bei denen das Filmprojekt abgebrochen ? wurde.
Siehe auch:
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