Elbsandsteingebirge (Sächsische Schweiz)
Mittelgebirge im Süden der DDR und im Norden Böhmens (Tschechiens). Der deutsche Anteil ist besser bekannt unter dem Namen Sächsische Schweiz, der tschechische Anteil wird Böhmische Schweiz genannt. Es ist kein klassisches Kammgenirge, sondern eine Ebenheit mit mehr oder weniger dichten Gruppen von Tafelbergen, die teils massiv, teils stark zerklüftet sind. Die aus Kreidesandstein bestehenden Felsengruppen üben einen besonderen Reiz auf Kletterer und Naturfreunde aus. Die Wurzeln des Freikletterns (Freeclimbing) liegen im Elbsandsteingebirge.
Die Sächsische Schweiz als DDR-Anteil des Elbsandsteingebirges erstreckt zwischen Pirna und den Grenzstationen Bad Schandau/Schöna ? beiderseits der Elbe. Höchste Erhebnungen sind Großer Zschirnstein ? und Großer Winterberg ?, weitere markante und bekannte Tafelberge sind der Königstein ?, der Lilienstein ? und die Bastei ?gruppe. Die Hintere Sächsische Schweiz (rechtselbisch ab Staatsgrenze) ist strenges Schutzgebiet (Nationalpark).
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