Wolfgang Berghofer galt in Zeiten der Wende in Dresden zusammen mit SED-Bezirkschef Hans Modrow als Hoffnungsträger unter den jüngeren SED-Funktionären.
Seine Karriere startete als Funktionär in der FDJ, dort war er als als Sekretär im Zentralrat Organisator für zentrale Grossveranstaltungen beschäftigt. 1986 bis 1990 Oberbürgermeister in Dresden.
Wolfgang Berghofer war zeitweilig als IM (GMS "Wolfgang") des MfS tätig.
Im Oktober 1989 stellte er sich zusammen mit Hans Modrow dem sog. "Dresdner Dialog" mit der oppositionellen "Gruppe der 20".
Für die SED am Zentraler Runden Tisch ? in Berlin zusammen mit Lothar Bisky und Gregor Gysi. Einer der stellvertretenen Parteivorsitzenden der SED-PDS.
Februar 1990 Austritt aus der SED-PDS, zusammen mit 40 anderen früheren Partei- und Wirtschaftsfunktionären, die ursprünglich beabsichtigten in die SPD einzutreten. Dieser Plan wurde jedoch durch ein Aufnahmeverbot von ehemaligen SED-Mitgliedern in die SPD vereitelt.
Danach Arbeit als Immobilienmanager und Unternehmensberater.
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