Als Gemeinden oder vornehm als Landgemeinde ?n wurden in der DDR die Dörfer als kleinste Verwaltungseinheiten benannt. Offiziell wurde von Städten und Gemeinden gesprochen, wenn heute in der Bundesrepublik Kommunen gemeint sind. Gemeinden hatten im Gegensatz zu den Städten kein Rathaus sondern ein Gemeindeamt. Es fanden Eingemeindungen statt, wenn ein Dorf für einen hauptamtlichen Bürgermeister zu klein (und unbedeutend) war - es hieß dann 'Ortsteil' X der Gemeinde Y und hatte allenfalls einen ehrenamtlichen 'Ortsvorsteher'.
Die Gemeinden und kreisfreien Städte wurden in (mehr als 300) Kreise zusammengefaßt und diese wiederum in 15 Bezirke und Berlin, Hauptstadt der DDR ?, gemeinhin Ostberlin.
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