Berlin-Mitte

Nutzungsrecht für diesen Artikel:
Der Nutzer erhält das Recht zur privaten Nutzung dieses Artikels entsprechend UHG.
Jede weitere Verwertung im Sinne des UHG ist ohne schriftliche Zustimmung nicht zulässig,
Ausdrücklich sind auch Übernahmen in andere Enzyklopädien (z.B. Wikipedia) nicht zulässig!

Im Berliner Stadtbezirk Mitte waren die allermeisten Regierungsbauten, zentralen Einrichtungen, Partei- und Organisationsleitungen usw. konzentriert - ein Ausdruck der zentralistischen Struktur des Staatswesens.

Dem Stadtbezirk waren folgende Postleitzahlen zugeordnet:

  • 1020 - zentrale und östliche Gebiete: rund um den Alexanderplatz, Karl-Marx-Allee, Fischerinsel, Heinrich-Heine-Viertel und Museumsinsel (s.u.)
  • 1040 - nordwestlich: bis etwa zur Linie Brunnenstraße, S-Bahnhöfe Marx-Engels-Platz - Friedrichstraße, Schiffbauerdamm
  • 1080 - südwestlich davon: incl. Leipziger Straße bis Höhe Spittelmarkt
  • 1054 - nordöstlich: rund um den Rosenthaler Platz, angrenzend Prenzlauer Berg ?.

Markante Gebäude mit wichtiger Funktion waren der Palast der Republik (u.a. Sitz der Volkskammer), gegenüber der Staatsrat, das Gebäude des ZK der SED und das Außenministerium (beide am Werderschen Markt), das Stadthaus am Molkenmarkt als Sitz des Ministerrates, sowie als augenfälligster Bau der Fernsehturm ? am Alexanderplatz.






Konzeptionsgemäß (Das Wiki-Prinzip) arbeiten viele Autoren gemeinsam am DDR-Lexikon. Artikel könnten Fehler enthalten oder Rechte Dritter verletzen. Sämtliche Verletzungen der Rechte Dritter gehen zu Lasten des jeweiligen Autoren. Der Betreiber sichert zu, dass er Artikel, die Rechte Dritter verletzen, nach Aufforderung löscht.
Nutzungsrecht: Der Nutzer erhält das Recht zur privaten Nutzung entsprechend UHG. Jede weitere Verwertung im Sinne des UHG ist ohne schriftliche Zustimmung nicht zulässig.