Der Artikel ist sehr gut.
Ich habe ihn (mehr schlecht als recht) ergänzt:
Honeckers vorsichtige Entspannungspolitik in der
Phase der Nachrüstungschreiben wurde sehr kritisch
von Breschnew betrachtet. Auch der geplante Honeckerbesuch
der BRD mußte auf Intervention von Breschnew ausfallen.
Dieser -von mir eingefügte- Absatz ist überarbeitungswürdig:
Es fehlen die Fakten zur Untermauerung.
Anderer Diskussionspunkt:
Teilweise wurden die Festivitäten nach Ende
der 3tägigen Staatstrauer nachgeholt.
Dem Leser bleibt unklar, ob die Staatstauer in der UdSSR drei Tage dauerte - oder ob es eine dreitägige Staatstrauer in der DDR gab: Der Unterschied ist wesentlich. -- MartinEbert ? (am 7.07.2004)
Fakt ist - die Staatstrauer in der SU war wohl immer 7 Tage. Inwiefern sich die DDR an die volle Dauer gehalten hat (musste), keine Ahnung. Da es aber - außer in der Zeit bis zur Beisetzung - nur wenige Eingriffe in den Alltag ausmachte... ich denke jetzt, es waren doch 7 Tage. Sowohl in der DDR (Halbmast-Beflaggung) als auch in der SU. Werde noch mal sehen, ob ich's rauskriege.
Eine interessante und weitsichtige Darstellung der letzten Monate/Tage Brechnews hier: http://www.zeit.de/archiv/1982/11/Zt19820312_003_0011_P
-- Mitautor-Pöpi (am 7.07.2004)
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