Einen Staat wie die DDR, die unter anderem bis zur Zwangsvereinigung über dutzende Tonnen Gold und über Kunst- und Kulturgüter im Wert von vielen hundert Milliarden Dollar verfügte, sowie über Land, Äcker, Bodenschätze, Wälder und Immobilien im Wert von mehreren Tausend Milliarden Dollar, einen solchen Staat kann man nicht ernsthaft als pleite bezeichnen. Zudem kann ein Staat ohnehin nicht pleite gehen, da verwechseln die BRD-Ideologen wieder mal Volkswirtschaft mit Betriebswirtschaft.
Kann er wohl, fragt sich nur ob politisch und/oder wirtschaftlich. Die DDR-Volkswirtschaft war eine Staatswirtschaft, das "Unternehmen DDR" vom Standpunkt des Außenhandels (NSW: KoKo) betriebswirtschaftlich pleite. Im Übrigen habe ich hervorragende Unterlagen, dass die Kunst und Antiquitäten GmbH genau das Aberwitzige plante, was Sie in den Copy+Paste-Beiträgen immer wieder andeuten:
In den Unterlagen des 1. Schalck-UA detaillierte Stasiakten zum versuchten Verkauf von Beständen des Bode-Museums über KuA Richtung BRD. Wär' der Hase so gelaufen, dann hätte die DDR natürlich noch ein, zwei Jahre länger existiert. Nur wären dann wohl alle Museen "aus technischen Gründen geschlossen" gewesen (wie 1989 bekanntlich fast alle Gaststätten, viele Bäckereien, sonstige Handwerksbetriebe, nur zur Erinnerung). Wegen "Rübermachens". Gruß -- Mitautor-Harry T. (am 3.06.2004)
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