Nur informationshalber (für Erlebnisbericht jetzt keine Zeit): Ich war am 15.1.'90 selbst vor Ort und als Mitglied des Bürgerkomitees an der Toreinfahrt in der Normannenstraße postiert (mehrere Stunden). Im Zusammenhang mit den Rosenholz-Dateien gab es immer wieder phantasievolle Geschichten über irgendwelche Akten, die (sogar "lastwagenweise") im Schutz der Dunkelheit und des "Chaos" vor allem aus dem Bereich der Spionageabwehr (HA II) abtransportiert worden seien. Auch der SPIEGEL hat solche erfundenen Stories verbreitet.
Diese Geschichten sind definitiv Humbug, denn dies hätte genau vor meinen Augen passiert sein müssen, an ebendiesem Tor. Es war zwar dunkel, das stimmt, aber einen Lastwagen hätten wir garantiert nicht übersehen. Wegen mangelnder Einsichts-/Kontrollmöglichkeiten etc. für das Bürgerkomitee gab es später überdies wesentlich bessere Möglichkeiten zum Aktenklau. -- Mitautor-Harry T. (am 13.04.2004)
...was ja gerüchteweise auch Herr Gauck in eigener Sache genutzt haben soll.
Befand sich in der Magdalenenstraße nicht auch das Kreisgericht Lichtenberg (jetzt Amtsgericht) mit Gefängnis?
-- Mitautor-Vauen (am 31.07.2004)
|