Bruno Apitz (*28. April 1900 in Leipzig, + 7. April 1979 in Ost-Berlin
- 1918, Verurteilung wegen "Landesverrats" zu einem Jahr und sieben Monaten Gefängnis.
- 1919, Sozialistische Arbeiterjugend der SPD
- 1924, erstes Theaterstück "Der Mensch im Nacken"
- 1926, Schauspielunterricht in Leipzig
- 1927, Schauspieler am Stadttheater in Hamburg, [[KPD
- 1928, Leiter des Zentralverlags der Roten Hilfe in Berlin und Herausgeber der "Tribüne"
- 1933, nach der Machtübernahme der Nazis wird Apitz verhaftet und bleibt drei Monate in "Schutzhaft"
- 1934, Verurteilung wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zu mehrjähriger Zuchthausstrafe in Waldheim (Sachsen).
- 1937, Überführung in das KZ Buchenwald
- 1944/45, Gedichte, Theaterstücke, darunter "Krematorium Buchenwald" und "Kopf hoch!"
- 1945, nach der Befreiung arbeitet er in der Sowjetische Besatzungszone für die KPD, Redakteur der "Leipziger Volkszeitung".
- 1946, Gründungsmitglied der SED, Verwaltungsdirektor der Leipziger Stadttheater.
- 1947, Hörspiele und Hörfolgen für den Rundfunk der DDR
- 1951, Vorsitzender der Gewerkschaft Kunst und Schrifttum in Leipzig.
- 1952, Übersiedlung nach Ost-Berlin, Dramaturg bei der DEFA
- 1955, freischaffender Schriftsteller
- 1955-1960, Bezirksverordneter im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg.
- 1958, Roman "Nackt unter Wölfen" über das Leben im KZ
- 1961, Mitglied der Akademie der Künste und des PEN-Clubs der DDR.
- 1976, autobiographischer Roman "Der Regenbogen"
- 1979, am 7. April stirbt Bruno Apitz in Ost-Berlin
|
|
|