Jugendmode (kurz Jumo), war in eine HO-Ladenkette, die nur ein spezielles Bekleidungssortiment für Jugendliche anbot. Dies sollte nach eigenem Anspruch besonders modisch sein, hing jedoch permanent den Wünschen der jungen Kundschaft hinterher. Ergänzt wurde das Angebot durch Kosmetik für Mädchen und jungen Frauen, z.B. Marke Sküs.
Zwischen den Bestellern/ Abnehmern aus dem HO-Handel und den Zwängen der Mangelwirtschaft in den VEB Bekleidungswerken, die auf hohe Stückzahlen bei einfachen Schnitten/ Verarbeitung und schlichten (billigen) Stoffen drangen, waren Kontroversen an der Tagesordnung. In den Bekleidungswerken waren meist Näherinnen in FDJ-Jugendkollektiv ?en für die Fertigung der Jugendmode-Kollektionen zuständig.
Höherwertige Textilien wurden sehr teuer in den Boutiquen des VEB Exquisit ? angeboten.
siehe Dauerproblem Jeans
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