Mit der Entwicklung der Stahlhelme war in der DDR Erich Kiesan ? betraut.
Der Stahlhelm M54 (er erinnert optisch an den bekannten Wehrmachtshelm) wurde für die Kasernierte Volkspolizei eingesetzt. Für die Nationale Volksarmee wurde er nicht eingeführt. Lediglich für die Feuerwehr ? und die Zivilverteidigung kam er zur Anwendung.
Der Stahlhelm der NVA war das Modell M56: Dieses Modell ging auf den im 2. Weltkrieg nicht mehr eingeführten Wehrmachtshelm zurück. Dieser Stahlhelm wurde erprobt, weiterentwickelt und als M56 eingeführt. Die ersten dieser Helme sind mit S 1/56 gestempelt.
Dieser Helm wurde mit schwarz-rot-goldenen Abziehbild bis April 1960 getragen.
Den Stahlhelm M56 gibt es in drei grundsätzlichen Formen:
- Helmfutter durch drei außen sichtbare Nieten befestigt
- Helmfutter innen durch sechs innen angebrachte Metallknöpfe aufgehängt
- Plastehelm für "helmbefreite" Wehrpflichtige sowie für Musikkorps und Wacheinheiten
Der Hersteller der Stahlhelme ist derzeit unklar: Vermutet wird der VEB Eisenhüttenwerke Thale ?
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