09.02.1981 | Staatssekretär Klaus Bölling löst Günter Gaus als Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland in der DDR ab |
19.03.1981 | Die Sowjetunion kürzt ihre Lieferungen billigen Erdöls an die DDR |
20.03.1981 | Das Sport- und Erholungszentrum (SEZ) am Volkspark Friedrichshain in der Berliner Leninallee wird eröffnet |
26.03.1981 | Das Standbild des preußischen Reformers Freiherrn von Stein wird wieder Unter den Linden in Berlin aufgestellt |
10.04.1981 | Matthias Domaschk von der Jungen Gemeinde in Jena stirbt unter ungeklärten Umständen in der Untersuchungshaftanstalt Gera des MfS |
11.04.1981 | Der X. Parteitags der SED ? beginnt (bis 16.4.). Günter Schabowski wird Kandidat des Politbüros |
29.04.1981 | Der Westberliner Senat gibt sechs der zur 1824 erbauten Schloßbrücke (Mitte) gehörenden Skulpturen zurück, damit sie am ursprünglichen Standort wieder aufgestellt werden können |
18.05.1981 | Der Chemiker Erich Correns ?, seit 1950 Präsident des Nationalrats der Nationalen Front der DDR, stirbt in Berlin |
11.06.1981 | Der Ministerrat beschließt, dass alle Studenten ein Stipendium erhalten |
14.06.1981 | Wahl zur Volkskammer, 99,86 Prozent für die Einheitsliste ?. Erstmals werden auch die Berliner Abgeordneten direkt gewählt |
26.06.1981 | Hinrichtung des MfS-Hauptmanns Werner Teske wegen Plänen zum Überlaufen in den Westen (letztes Todesurteil in der DDR)) |
01.10.1981 | Günter Guillaume wird im Zuge eines Agentenaustauschs in die DDR entlassen |
08.10.1981 | Das neue Gewandhaus ? in Leipzig wird eröffnet |
30.10.1981 | Der Chemiker Lothar Kolditz wird zum Präsidenten des Nationalrats der Nationalen Front gewählt |
20.11.1981 | Das ZK der SED beschließt einen Fünfjahrplan, der für 1981 bis 1986 eine Steigerung des Nationaleinkommens um fünf Prozent vorsieht |
11.12.1981 | 3. Deutsch-Deutsches Gipfeltreffen. Bundeskanzler Helmut Schmidt und Erich Honecker treffen sich am Wehrbellinsee und am Döllnsee (bis 13.12.) |
13.12.1981 | Verhängung des Kriegsrechts in Polen |
15.12.1981 | Der "Allgemeine Deutscher Nachrichtendienst" (ADN ?) begrüßt die Verhängung des Kriegsrechts in Polen |