Längster und wichtigster Fluss durch die DDR, schiffbar
- Gesamtlänge 1165 km, davon 940 km schiffbar
- DDR-Anteil 566 km (komplett schiffbar)
Wichtigste Hafenstädte: Dresden, Riesa, Magdeburg
Bis in die 50er Jahre gab es noch Badeanstalten an der Elbe und geangelte Fische kamen noch in die Pfanne. Doch dann nahm die Verschmutzung so weit zu, dass beides unmöglich wurde. Die Elbfische waren nicht zum Verzehr freigegeben, teilweise gab es gar keine mehr.
Haupteinleiter von Verschmutzung waren die Industrien in Heidenau, Dresden, Coswig, Riesa, Wittenberg-Piesteritz, Coswig (Anhalt), Magdeburg sowie die Nebenflüße Saale, Mulde und Schwarzen Elster ?. Hinzu kam, dass die Abwässer der anliegenden Städte meist völlig ungeklärt in die Elbe geleitet wurden. Allerdings kam die Elbe auch schon in miserablem Zustand aus der CSSR an.
In der Wendezeit schlossen DDR und BRD ein Elbeschutzabkommen vertraglich ab: Da der Vertragspartner DDR aufhörte zu existieren, wurden nach der Wende einige der Vertragsprojekte in kommunaler Trägerschaft mit Unterstützung des Bundes durchgeführt.
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