Lausitzer Gebirge (DDR-Anteil Zittauer Gebirge genannt)
Das Lausitzer Gebirge (tschechisch Lužické Hory), auch Lausitzer Kamm genannt, ist ein Bergland in Nordböhmen und Ostsachsen beiderseits an der deutsch-tschechischen Grenze zwischen Decín (Tetschen) und Liberec (Reichenberg). Der kleinere Teil dieses Berglandes auf deutschem Gebiete heisst auch Zittauer Gebirge. Höchster Gipfel ist die Lausche (Luž), 793 m hoch. Der Kamm ist bewaldetet, der Bestand ist aber schwer umweltgeschädigt.
"Geologisch besteht das Lausitzer Gebirge zum grössten Teil aus Sandsteinen der oberen Kreide, die im Tertiär an vielen Stellen von glühendem Magma, das als Basalt- und Phonolitgestein erstarrte, durchbrochen worden sind. Da diese Eruptivgesteine widerstandsfähiger sind als die umgebenden Sandsteine, wurden jene durch die nachfolgende Erosion herauspräpariert, so dass das charakteristische, aus langgestreckten Rücken und aus ihnen herausragenden Kegelbergen und Kuppen bestehende Relief des Lausitzer Gebirges entstand." Zitatquelle
Bekannte Erholungsorte im DDR-Teil sind Waltersdorf ?, Kurort Jonsdorf ?, Lückendorf ? und Oybin ?.
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