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Ich habe mit vier K0llegen ein biologisches Verfahren zur Regulierung des Fliegenbefalls in Schweinemästereien entwickelt, das bei Mastanlagen mit Güllewirtschaft nach einmaliger Installation immer funktioniert. Es gibt Schweinemästereien die seit 1980 keine Insektizide im Schweinestall verwenden. In der DDR war das Ansiedlungsverfaren in zwei Varianten staatlich zugelassen. Die Überschwemmung mit im Insektarium gezüchteten Güllefliegenpuparien und die Einbürgerung durch Selbstausbreitung. Die riesigen Schweinemastanlagen mit Exportanteil wurden vorrangig von der Fliegenplage erlöst und der Vorwurf der Importpartner, Rückstandsanalysen anzustellen schreckte die Lieferbetriebe nicht mehr. Die Selbstausbreitung gelang in kleineren Ställen sehr gut und war auch aus Kostengründen zu empfehlen. Seit 1990 wird der Antagonismus der Fliegen in Dänemark, Holland und Ungarn genutzt. In Deutschland wird das Nutzinsekt,die Güllefliege, von verschiedenen Firmen angeboten. Die Kenntnis bzw. Verbreitung dieses Know how wird in den Medien selten erwähnt, weil bei flächendeckender Anwendung für die Insektizidproduzenten ein empfindlicher Absatzrückgang entstehen kann.
Ich möchte die Verbreitung fördern, weil das Verfahren wie ein kybernetisches System funktioniert, sich selbst reguliert und ein Modell für verstetigte Problemlösungen sein kann.
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