Markus Wolf/Diskussion

Version 1
Der hier beschriebene Einfluß von Wolf auf die Ernennung von Krenz und Modrow erscheint mir nicht zutreffend und stark übertrieben. Tatsächlich hatte Wolf schon aufgrund seiner Jugendzeit in der Sowjetunion immer starke offizielle/ inoffizielle Verbindungen zu den "Freunden". Die Zustimmung zum Generalsekretär lief jedoch direkt über das ZK bzw. den Botschafter der SU in der DDR, siehe Honecker und Ulbrichts Sturz. 1989 zur Zeit von Krenz und Modrow (letzterer nur Ministerpräsident ohne führendes Parteiamt) war dies jedoch IMO schon obsolet und mit der Denkweise Gorbatschows kaum vereinbar.





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