1. ostdeutsche Wahlen

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Die ersten Wahlen in Ostdeutschland erfolgen am 20.10.1946

In der 1. Wahl zur Stadtverordnetenversammlung in Groß-Berlin nach dem Krieg erreicht die SPD 48,7 Prozent, die CDU 22,2, die SED 19,8 und die LDP ? 9,3.

Gemessen an den eigenen Erwartungen - sie hatte mit rund 50 Prozent gerechnet - ist das Wahlergebnis für die SED ein Fiasko. Das Wahlergebnis und die Mehrheitsverhältnisse in der Stadtverordnetenversammlung verstärken die die Neigung der SED, sich auf ihre administrative Machtbasis im Ostsektor und auf die Hilfe der SMAD zu stützen.

Bei der Wahl zur Stadtverordnetenversammlung stimmen die Berliner auch über den Entwurf einer Berliner Verfassung ? ab, der zuvor von der Alliierten Kommandantur ? genehmigt worden war. Mit der Zustimmung der Wähler tritt diese Verfassung in Kraft.

Bei den Landtagswahlen in der SBZ ist die SPD nicht zugelassen, die SED errreicht wesentlich höhere Ergebnisse als in Berlin.






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