DDR-Postleitzahl

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Das erste deutsche Postleitzahlsystem datiert auf das Jahr 1943. Nachdem die BRD 1962 Postleitzahlen einführte, hat die DDR 1964 ein eigenes Postleitzahlsystem eingeführt.

Dieses Postleitzahlsystem war prinzipiell vierstellig, wobei bis ca. 1980 nur die Zahlenstellen -ohne Nullen- geschrieben wurden: Beispielsweise wurde für Dessau die Postleitzahl (PLZ) 45 (an Stelle von 4500) geschrieben. Allerdings war die geschriebene Postleitzahl mindestens zweistellig. Orte konnten durchaus mehrere Postleitzahlen haben: Damit wurden die verteilenden Postämter in einem Ort addressiert. Besonders auffällig war das natürlich für Ost-Berlin: Berlin hatte als führende Ziffer die "1". Die verteilenden Postämter hatten eigene Postleitzahlen.

Ab (Datum fehlt) wurde eine andere Adressierungsform propagiert: Unter dem Adressaten sollte die Straße, darunter der Ort und darunter wieder -auf einer eigenen Zeile- die Postleitzahl geschrieben werden. Zum Ende der 80er Jahre trugen alle Postkarten sowie viele Briefumschläge Vordruckfelder für die vier Ziffern der Postleitzahl: Damit wurde die automatische Postsortierung vorbereitet.






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