Mikroelektronik/Diskussion

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Ich halte die Entscheidung der DDR für den Aufbau der Mikroelektronikindustrie prinzipiell für richtig, da es ganz einfach dazu keinerlei Alternative gab. Unter den schwierigen Gegebenheiten der "größten DDR der Welt" halte ich die unter grossen Schwierigkeiten erreichten Ergebnisse für durchaus bemerkenswert. -- Mitautor-Vauen (am 9.08.2004)
Bitte erlaube mir ein zynisch-grinsendes "Jawoll Genossen!"

  • Deine subjektive Einschätzung deckt sich mit meiner; ich bin von Fach. - Gleichwohl gehören "Einschätzungen" nicht in das Lexikon.

  • Ich erlaube mir, Deinen geneigten Blick auf DDR-Versuche zu lenken, die jeweils weit weg von reiner Kopie waren (diese Themen völlig unaufgearbeitet!)

    • Jena, frühe Phase: Versuch von Weiterentwicklungen nach Zuse et al.

    • R-300: der letzte eigenständige Versuch.

Meinten Sie sowas? Eine Arbeit u.a. incl. HC900 und den ollen Robotron-Eisenschweinen ist bei der HU online, Moment... hier -- http://robotron.informatik.hu-berlin.de/studienarbeit/files/frames.html
Gruß -- Mitautor-Harry T. (am 10.08.2004)
    • HC-900: Der einzige Heimcomputer, der (in der frühen Phase) völlig eigenständig war.

Alle drei Themen sind im Web nicht aufgearbeitet - zum ersten Anstrich fand ich vor Jahren was im Web ... lost in Hyperspace. -- MartinEbert ? (am 10.08.2004)


-- DANKE ! f.d. prompte Reaktion bzgl. Pleite. Wollte der Intention von Vauen kein Unrecht tun. --

Zur Frage der Mikroelektronik.

  • was auf jeden Fall fehlt:
    • Links zu den einzelnen Gebieten (1 Ebene weiter wären dann die HCs dran)
    • Links z.d. Kombinaten (KME etc.)
    • das "Mikroelektronik-Plenum" der SED 1977 als Startschuss
    • usw.usf.

  • Es gibt von R. Buthmann: Kadersicherung im VEB Carl Zeiss Jena. Die Staatssicherheit und das Scheitern des Mikroelektronik-Programms. Allerdings bin ich jetzt Buthmann/BStU ggü. sehr misstrauisch, nachdem ich schon >3 Fehler in seinem AG BKK-Teil gefunden habe (3 schwerwiegende).

"Alternativlosigkeit"? Die Herstellungsanlagen wurden illegal beschafft und waren viel teurer als ein Chip-Import usw. - dass man die mit illegal gekauften Teilen ausgerüsteten Maschinen usw. nicht hätte exportieren können, ist relativ: Für die Milliarden hätte man auch Werke in Drittländern betreiben können (Ansätze gab's in Österreich). Letztlich m.E. doch (nur) eine Prestigefrage f.d.DDR, Honeckers Einfluss ist ja bekannt. Gruß -- Mitautor-Harry T. (am 10.08.2004)


Welche Fehler sind das denn bei Buthmann: AG BKK? Grüße, TimTailor





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