Hotel Metropol, Berlin

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Das 1977 eröffnete Hotel in Berlin wurde bis 1990 von Interhotel DDR, bis 1992 von der Interhotel AG betrieben. Heute ist es das Maritim pro Arte.
aus dem Buch "Berlin. Architektur von Pankow bis Köpenick", VEB Verlag für Bauwesen, Berlin, 1987:

Interhotel Metropol, Friedrichstraße 150/153. Das 1975-77 errichtete 13geschossige Hotel bildet die südliche Begrenzung des Bahnhofsvorplatzes und liegt zwischen Clara-Zetkin- und Mittelstraße. Im Bettenhaus (92m X 14m) befinden sich in 9 Geschossen 340 Zimmer mit etwa 680 Betten, im 2geschossigen kompakten Unterbau: Hotelhalle mit Emaillearbeit von Adam Kurtz, Restaurants, Hallenschwimmbad mit Keramikwand von Jürgen v. Woyski, Freizeitzentrum und Läden. Das PARKHAUS hat 13 Parkdecks mit 340 Stellplätzen und Autoservice sowie Verkaufseinrichtungen im Erd- und Dachgeschoß.


aus dem Buch "Die Friedrichstraße, Geschichte & Geschichten"; Hrg.: Berlin-Information, 750-Jahr-Feier 1987:

... Dank beharrlicher Friedenspolitik und dank anerkannter wirtschaftlicher Potenz erwarb sich unser Land in aller Welt neue Freunde, neue Partner, die naturgemäß unserer Hauptstadt oft und gern ihre Aufwartung machen wollen. So öffnete an der Friedrich-/Ecke Clara-Zetkin-Straße im April des Jahres 1977 das Hotel Metropol einladend seine Pforten. In elf Etagen verfügt es über 700 Übernachtungsmöglichkeiten in Ein- und Zweibettzimmern sowie in Appartements. Es entstand im Auftrage der Vereinigung Interhotel der DDR von der schwedischen Firma SIAB in Kooperation mit dem VEB Innenprojekt Halle, dem VEK Tiefbau Berlin und anderen Partnerbetrieben unserer Republik. In einem angeschlossenen Flachbau bietet das renommierte Hotel in verschiedenen gastronomischen Einrichtungen rund 1000 Gästen Platz. Von einer Terrasse läßt sich gut das Leben und Treiben auf der Friedrichstraße verfolgen. ...


aus dem Buch "Vom Gasthof zum Luxushotel. Ein Streifzug durch die Berliner Hotelgeschichte"; Interhotel DDR, Berlin, 1988:

Die Fünf-Sterne-Hotels von INTERHOTEL DDR in Berlin

Empirische Erkenntnisse und die sich in internationalen Vergleich immer stärker profilierende DDR-Hauptstadt waren Kriterien, die nunmehr den Plänen für Hotel-Neubauten in Berlin mit zugrunde gelegt werden konnten. So beim Hotel METROPOL in der Berliner Friedrichstraße, das den Reigen hochklassiger Hotelneubauten der zweiten Generation eröffnete.

Die Standortwahl erwies sich für Architektur und alle anderen gestalterischen Elemente der Ausstattung als überaus glücklich. Nichts mußte in eine vorgegebene Form gepreßt werden - sieht man einmal von der Straßenführung ab, die erhalten wurde, um den Charakter des historischen Verlaufs der Friedrichstraße für weitere Objekte zu wahren.

Mit großem Interesse wurde der Bau dieses Hauses auch von den Firmenrepräsentanten verfolgt, die in das später zu errichtende gegenüberliegende Internationale Handelszentrum einziehen sollten und das Hotel METROPOL als eine vorteilhafte Ergänzung sahen. Dies erwies sich später als eine sehr richtige Annahme, die die Gästestruktur wesentlich beeinflußte.

International war damit der Anschluß gefunden. Das Haus wurde umworben, auch von Hilton.

Hotelketten, wie z.B. „Golden Tulip“ und „Supranational“ nehmen die Dienste des Hauses zum gegenseitigen Vorteil gern in Anspruch. Kaum ein Manager der Welthotellerie, der noch nicht hier zu Gast war. Es scheint nicht übertrieben, zu behaupten, daß das Hotel METROPOL zu den populärsten Hotels Europas zählt.






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