[[1888]] als ''Firma Hiller'' gegründet und [[1946]] in [[Volkseigentum]] überführt, [[1957]] in
'''VEB Robur-Werke Zittau''' umbenannt, war '''Robur''' ein Hersteller von Lastkraftwagen bis 5 [[Tonne]]n im Gebiet der ehemaligen [[Deutsche_Demokratische_Republik|DDR]]. Heute beschäftigen sich die Nachfolgefirmen unter anderem mit dem Umbau vorhandener Fahrzeuge (Feuerwehrfahrzeuge).
| | Geschichte: [[1888]] gründete Gustav Hiller eine Firma zum Vertrieb der von ihm erfundenen Bommelmaschine, nach einer (missglückten?) Akquirierungsreise nach England begann er mit der Produktion von Fahrrädern mit Rover-Lizenz "Phänomen-Rover", ab 1903 Motorräder und ab 1907 Autos (dreirädriges "Phänomobil"); seit 1927 Schwerpunkt LKW mit luftgekühlten Motoren
[[1946]] in [[Volkseigentum]] überführt VEB Phänomen-Werke Zittau wurde [[1957]] nach einem Namensrechtstreit mit den Hiller-Erben in '''VEB Robur-Werke Zittau''' umbenannt (Robur lat.= Steineiche).
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== Modelle ==
Die Fahrzeuge wurden zu allen erdenklichen Zwecken gebaut, von der rollenden Apotheke bis zum Kipper. Es kann im Großen unterschieden werden zwischen
| | 1991 wurde der Betrieb liqudiert und die Produktion eingestellt.
== Modelle ==
In der DDR wurden von Robur luftgekühlte Otto- und Dieselmotoren-Baureihen und zwei Fahrzeug-Reihen gebaut:
* Die Granit-Baureihe mit 1,5t Nutzlast, 1957 als Garant auf 1,8 t Nutzlast erhöht, neues Design
* ab 1961 LO/LD-Baureihen (Frontlenker mit Otto- oder Dieselmotor, zuletzt bis 3 t Nutzlast und Deutz-Dieselmotor)
Die zusammen mit Ludwigsfelde in den 70er Jahren neu entwickelten Baureihen O 611/ O 611A und D 609 durften nicht produziert werden.
Die Fahrzeuge wurden mit allen erdenklichen Aufbauten versehen für die verschiedensten Zwecke gebaut, von der rollenden Apotheke bis zum Kipper, auch mit Allradantrieb für bewaffnete Organe. Hoher Exportanteil. Es kann im Großen unterschieden werden zwischen
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