Die Blockade Westberlins durch die sowjetische Besatzung dauerte vom 24. Juni 1948 bis zum 11. Mai 1949. Sie markierte einen wesentlichen Abschnitt des Kalten Krieges auf deutschem Boden.
Den Auslöser der Blockade bildete die Währungsreform in den westlich besetzten Zonen am 20. Juni 1948.
In Reaktion darauf wurden Zufahrtsstraßen, Eisenbahnlinien und Kanäle nach Berlin aufgrund "technischer Schwierigkeiten" gesperrt. In Wirklichkeit suchte die sowjetische Besatzung ?smacht den Rückzug der Westallierte ?n aus Berlin zu erzwingen.
Die USA und Großbritannien reagierten umgehend mit einer Demonstration der Entschlossenheit.
Am 26. Juni startete mit dem Flug der erste amerikanischen Maschine nach Berlin/Tempelhof ? die Operation Vittles ?. Die Operation Plain Fare ? der britischen Luftwaffe folgte 2 Tage später. Durch diese Luftbrücke ? wurde Westberlin mit nahezu allen Versorgungsmitteln unterstützt, so dass die Sowjetunion nach einem Jahr schließlich alle Sperren aufhob.
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