Absatz 2 | Absatz 2 | |
Diese [[Massenorganisation]] wurde im Juli 1945 als "Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands" auf Initiative der '''Sowjetischen Militäradministration in Deutschland''' ([[SMAD]]) gegründet. Dadurch sollten Bürger (insbesondere die Intelligenz) nach dem Ende der faschistischen Diktatur in die Entwicklung einer antifaschistischen, demokratischen Kultur einbezogen werden. Später setzte sich der Kulturbund mit kulturellen Mitteln für die sozialistische Entwicklung ein - orientiert an der Kulturpolitik der [[SED]]. 1958 erfolgte die Umbenennung in '''Deutscher Kulturbund'''. | Diese [[Massenorganisation]] wurde am 13. Juni 1945 als "Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands" auf Initiative der '''Sowjetischen Militäradministration in Deutschland''' ([[SMAD]]) gegründet. Dadurch sollten Bürger (insbesondere die Intelligenz) nach dem Ende der faschistischen Diktatur in die Entwicklung einer antifaschistischen, demokratischen Kultur einbezogen werden. Später setzte sich der Kulturbund mit kulturellen Mitteln für die sozialistische Entwicklung ein - orientiert an der Kulturpolitik der [[SED]]. 1958 erfolgte die Umbenennung in '''Deutscher Kulturbund'''. | |
Absatz 5 | Absatz 5 | |
Der Kulturbund hatte in der [[Volkskammer]] eine Fraktion. | Der Kulturbund war in der [[Volkskammer]] mit einer Fraktion vertreten. | |
Absatz 9 | Absatz 9 | |
* Fachgruppen sind u.a. Arbeitsgemeinschaften für Natur und Heimat, Fotografie und Philatelie | * Fachgruppen sind u.a. Arbeitsgemeinschaften für Natur und Heimat, Fotografie und Philatelie | |
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In den 80er Jahren gingen aus unterschiedlichen Fachgruppen die Gesellschaft für Denkmalpflege im Kulturbund der DDR, die Gesellschaft für Natur und Umwelt im Kulturbund der DDR, die Gesellschaft für Heimatgeschichte im Kulturbund der DDR und die Gesellschaft für Fotografie im Kulturbund der DDR hervor. | In den 80er Jahren gingen aus unterschiedlichen Fachgruppen | |
Weitere regional übergreifende Gesellschaften im Kulturbund waren die Pirckheimer-Gesellschaft (Bücher- und Kleingrafiksammler mit eigener Zeitschrift "Marginalien") und der zentrale Arbeitskreis "Friedrch Schiller". | *der Esperanto-Verband im Kulturbund der DDR und | |
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Absatz 15 | Absatz 20 | |
* Prof. [[Max Burghardt]] (1958-1977) | * Prof. [[Max Burghardt]] (1958-1967) | |
* [[Hans Pischner]] (1978 - ) (SED) | * [[?]] (1967-1976) | |
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