Mitautor-Hotz

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Auf dieser Seite erhalten Sie, liebe Besucherin, lieber Besucher, in ganz kurzer Form Informationen über mich. Ich folge damit dem Wunsch der Verantwortlichen für dieses Lexikon 1. den Lesern des Lexikons zu erklären, wer ich bin; 2. worin mein persönlicher DDR-Bezug besteht und 3. welches meine Themenschwerpunkte sein werden.

Zu 1. Ich bin der Diplompädagoge Dr. Joachim Rumpf. Ich habe inzwischen das Rentenalter erreicht und Muße für eine Rückschau auf mein Leben. Zu meinen von mir besonders gepflegten Steckenpferden gehört die Geschichte (vgl. dazu meine Homepage www.salpeterer.net!). Im Hauptberuf war ich seit 1973 Sozialpädagoge in einer stationären Einrichtung der Jugendhilfe (Kinderheim).

Zu 2. In die Kinder- und Jugendarbeit (FDJ) geriet ich bereits als Schüler im Jahre 1947 an der Oberschule in Dessau. Im Frühling 1949 zogen meine Eltern mit uns Kindern nach Pößneck. Dort wurde ich von meinem Jugendfreund Rolf für die Tätigkeit eines Hauptamtlichen Pionierleiters angeworben. Am 13. Juni 1949 nahm er mich auf seinem Motorrad mit nach Weimar, wo damals die FDJ-Landesleitung war. Ab dem 1. Juli 1949 wurde ich, mal gerade erst 17 Jahre alt (und wahrscheinlich der jüngste) Hauptamtlicher Pionierleiter an der „Bürgerschule“ /Grund- und Hauptschule) in Pößneck / Thüringen.

Nach dem Besuch der „FDJ-Schule für Hauptamtliche Pionierleiter“ in Gera-Roschütz (Okt. – Dez. 1950) wurde ich mit „Produktionsauftrag“ entlassen und ging in die Maxhütte (Stahlwerk Unterwellenborn). Bis zum April 1958 war ich dann an verschiedenen Arbeitsplätzen in Thüringen und – seit 1952 – in Berlin tätig. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich stets haupt- und ehrenamtliche Funktionen in der FD und in der Partei (NDPD) inne. Einen erlernten Beruf allerdings hatte ich noch keinen, als ich es vorzog– wieder einmal wartete auf mich eine „Bewährung in der Produktion“ – zu meinen Eltern in die BRD (Lörrach) nach zu ziehen. Damals war das von Ostberlin aus kein Problem. Hier begann ich als Hilfsarbeiter, lernte ein Handwerk und nahm ab 1965 ein Lehrerstudium auf.

Zu 3 Mein Themenschwerpunkt ist darum auch für die Arbeit an diesem Lexikon, die Erziehung und Bildung in der DDR. Wenn ich die bildungspolitischen Entwicklungen während der Ägide meiner ehemaligen obersten Chefin Margot Feist-Honecker dort nicht mehr persönlich mit vollzog, so richtete ich meinen Blick – auch später, als ich selbst (nebenberuflich) an einer Hochschule lehrte – stets nach drüben und kaufte DDR-Lehrbücher, die in unserer Nachbarstadt Basel unschwer zu erhalten waren. Nach 1990 suchten und fanden wir pädagogische Fachkräfte in Thüringen und Sachsen-Anhalt, die seither mit Erfolg bei uns mitarbeiten. Auf diese unmittelbare und persönliche Weise fließen entsprechende Erfahrungen in meine Beiträge (sie sind in Teilen auch auf meiner Homepage www.rumpfs-paed.de zu finden) mit ein.

Dr. Joachim Rumpf 31.03.2009






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