Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes VVN wurde zuerst am 22. Februar 1947 in der SBZ gegründet. Sie entstand aus Komitees und Ausschüssen, zu denen sich unmittelbar nach Kriegsende Widerstandskämpfer und KZ-Überlebende zusammengeschlossen hatten (bald auch in den übrigen Besatzungszonen).
Seit 1953 hieß die VVN in der DDR "Komitee der antifaschistischen Widerstandskämpfer" (um sich von den natürlich auch von den Nazis verfolgten Kriminellen abzugrenzen).
Die wesentlichen Aufgaben und Ziele waren:
- Entschädigung von Opfern
- Bestrafung von Tätern
- Entnazifizierung (von Mitläufern)
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