Absatz 2 | Absatz 2 | |
In neun Folgen wurde episodenhaft der Alltag und die Herausforderungen auf einem Handelsschiff der DDR-Handelsflotte erzählt. Auch Probleme des langen Zusammenlebens auf engstem Raum und durch die lange Trennung von der Familie entstandene Probleme wurden erzählt bzw. angedeutet. Obwohl der erhobene Zeigefinder des Sozialismus immer präsent ist (regelmäßig erinnert der Kapitän bzw. der Parteisekretär an den sozialistischen Auftrag), war die Darstellung der menschlichen Beziehungen für die Zuschauer spannend und überzeugend. Da das Schiff in fremde Länder fuhr, wurden Ansichten von Hafenstädten (die der DDR-Bürger nicht erreichen konnte) in die Handlung eingebettet. | In neun Folgen wird episodenhaft der Alltag und die Herausforderungen auf einem Handelsschiff der DDR-Handelsflotte dargestellt. Auch Probleme des langen Zusammenlebens auf engstem Raum und durch die lange Trennung von der Familie werden erzählt bzw. angedeutet. Obwohl der erhobene Zeigefinger des Sozialismus immer präsent war (regelmäßig erinnerte der Kapitän bzw. der Parteisekretär an den sozialistischen Auftrag), blieb die Darstellung der menschlichen Beziehungen für die Zuschauer spannend und überzeugend. Da das Schiff in fremde Länder fuhr, wurden Ansichten von Hafenstädten in die Handlung eingebettet. | |
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Zwischen 1974 und 1976 wurde die Serie auf dem Motorschiff '''J.G. Fichte''' (Heimathafen Rostock) gedreht. Das Schiff gehörte zur Handelsflotte der DDR ([[Deutsche Seereederei]] (DSR) im [[VEB Kombinat Seeverkehr und Hafenwirtschaft]]). | Zwischen 1974 und 1976 wurde die Serie auf dem Motorschiff '''J.G. Fichte''' (Heimathafen: Rostock) gedreht. Das Schiff gehörte zur Handelsflotte der DDR ([[VEB Deutfracht/Seereederei Rostock]] (DSR) im [[VE Kombinat Seeverkehr und Hafenwirtschaft]]). |
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