Die "Deutsche Wirtschaftskommission" wurde am 27.6.1947 auf Befehl Nr. 138 der SMAD gegründet. Sie hatte unter sich die Zentralverwaltungen für Industrie, Finanzen, Verkehr, Handel und Versorgung, Arbeit und Sozialfürsorge, Land- und Forstwirtschaft, Brennstoffindustrie und Energie, Interzonen- und Außenhandel sowie Statistik. Damit war die DWK die mächtigste deutsche Behörde in der SBZ. Am 12.2.1948 wurde wurde auf SMAD-Befehl 32 die ursprünglich 36-köpfige Kommission auf über hundert Mitglieder erweitert. Parteien, Länder und Organisation schickten Vertreter in diese Kommission.
Die Zusmmensetzung der Kommission im November 1948 nach Parteizugehörigkeit:
Gleichzeitig erhielt die DWK auch einen ständigen Vorsitzenden (Heinrich Rau ?) und zwei Stellverteteter (Bruno Leuschner ? und Fritz Selbmann ?), das Sekretariat der DWK wurde zum Vollzugsorgan erklärt dessen Verordnungen für die SBZ binden waren. Damit wurde die Kommission zur Vorläuferin der Regierung der DDR, sie ging 1949 in der "provisorischen Regierung" ? auf, ihre führenden Personen wurden Staatssekretäre oder Minister
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