Kaderakte/Diskussion

Version 3
  • Teilweise wird auch unterschieden zwischen einer offenen (vom Beschäftigten einsehbaren) und einer streng vertraulichen (nicht einsehbaren Kaderakte. Dies ist wohl strittig.
    • Strittiges gehört in die Diskussion! (Done.)

  • Der Begriff Kader bezeichnete ansonsten eher hoffnungsvolle Nachwuchstalente in Politik und Wirtschaft. Nomenklaturkader waren hohe leitende Funktionäre in Staat und Partei, deren Berufung in die jeweilige Funktion ausdrücklich vom ZK der SED in Berlin bestätigt werden musste. Dafür gab es auch eine Nomenklaturaordnung, in der die jeweiligen Funktionen genau aufgelistet wurden, zB Institutsdirektoren, Direktoren der grossen Kombinate, SED-Kreissekretäre uva.
textlich einbauen.

Nebenbei: Was war der Unterschied zwischen Perspektivkader ? und [[Nomenklaturkader]?

  • Das besondere an der Kaderakte in der DDR war, dass sie intern während des Erwerbslebens mit dem Beschäftigten "mitlief", d.h. sie wurde bei einem Arbeitsplatzwechsel von Kaderabteilung zu Kaderabteilung direkt versandt, ohne dass sie der Betreffende jemals zu Gesicht bekommen hat.
    • Das habe ich 'nicht gelöscht': Obwohl ich heftigste Bauchschmerzen habe: Zwar ist das vorstellbar. Aber es wäre mir völlig neu.
    • Haben Sie da mal eine Quelle? Oder einen Beweis? Oder einen "Beweis" im Sinne einer URL?

Ehe es vergessen wird: Ich möchte Sie als Mit-Autoren sehr herzlich begrüßen!
Da Sie offensichtlich die Regeln kennen, fällt es mir schwer (hilft aber nix), Sie freundlich auf die Regeln aufmerksam zu machen: Sie kennen die Autoren-FAQ schon? Bitte lesen.

-- MartinEbert ? (am 27.07.2004)







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