Absatz 4 | Absatz 4 | |
[[Schauprozess]]e zogen einige dutzend Todesurteile, vor allem aber [[Verbannungen]]en und Gefängnisstrafen nach sich. Stalin bzw. seine Anhänger ware auch wegen der Errichtung eines [[Personenkult]]es bekannt, eine schon in der Zarenzeit übliche Tradition. Wichtige Mitarbeiter Stalins waren der Volkskommissar für innere Angelegenheiten und [[NKWD]]-Chef [[Lawrenti Pawlowitsch Berija|Berija]] und der Biologe [[Trofim Denisovich Lysenko]]. <br> | [[Schauprozess]]e zogen einige dutzend Todesurteile, vor allem aber [[Verbannungen]]en und Gefängnisstrafen nach sich. Stalin bzw. seine Anhänger waren auch wegen der Errichtung eines [[Personenkult]]es bekannt. | |
1939 schloss er einen Nicht-Angriffspakt mit [[Hitler]]. <br> | ||
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Während des [[2. Weltkrieg]]s war Stalin Oberbefehlshaber der Armee; er lies sich '''Generalissimus'' nennen. | Während des [[2. Weltkrieg]]s war Stalin Oberbefehlshaber der Roten Armee; er lies sich '''Generalissimus'' nennen. | |
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Nachdem [[Nikita Chruschtschow]] sich [[1956]] auf dem [[20. Parteikongress]] der KPdSU im Namen der [[Sowjetunion]] offiziell von Stalin distanzierte, verschwand - mit einigen Jahren Verzug - in der DDR die öffentliche Huldigung Stalins: Denkmale wurden abgerissen, Straßen und Einrichtungen umbenannt, poetische Huldigungen aus den Lesebüchern und seine Werke aus dem öffentlich zugänglichen Bestand der Büchereien entfernt. Die Stadt [[Stalinstadt]] verschwand, ganz ohne Umbenennung, durch einen geschickten Schachzug: Am 13. November 1961 enstand durch Zusammenschluss der Gemeinden Fürstenberg/Oder, Schönfließ/NL und Stalinstadt die neue Stadt [[Eisenhüttenstadt]]. | Nachdem [[Nikita Chruschtschow]] sich [[1956]] auf dem [[20. Parteikongress]] der '''KPdSU''' im Namen der [[Sowjetunion]] offiziell von Stalin distanzierte, verschwand - mit einigen Jahren Verzug - in der DDR die öffentliche Huldigung Stalins: Denkmale wurden abgerissen, Straßen und Einrichtungen umbenannt, poetische Huldigungen aus den Lesebüchern und seine Werke aus dem öffentlich zugänglichen Bestand der Büchereien entfernt. Die Stadt [[Stalinstadt]] verschwand, ganz ohne Umbenennung, durch einen geschickten Schachzug: Am 13. November 1961 enstand durch Zusammenschluss der Gemeinden Fürstenberg/Oder, Schönfließ/NL und Stalinstadt die neue Stadt [[Eisenhüttenstadt]]. | |
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[[Fragen des Leninismus]] | [[Fragen des Leninismus]] | |
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