Volvo

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Absatz 1Absatz 1

PKWs der schwedischen Marke '''Volvo''' waren in den 70er und 80er Jahren die am häufigsten benutzten Fahrzeuge für hohe DDR-Funktionäre.

Von der Staats- und Parteiführung wurden Ende der 1970er Jahre hunderte Limousinen des Typs Volvo 264, später Typ 740/ 760 importiert, die die veralteten spritschluckenden und reparaturanfälligen Funktionärskarossen vom sowjetischen Typ Tschaika und vom tschechischen Typ Tatra 603 ablösten.
Mangels eigener Produktion griff man dabei auf Fahrzeuge aus dem neutralen Schweden zurück, da die bundesdeutschen Spitzenfabrikate von Mercedes Benz oder BMW wohl zu krass im Alltag der Trabant, Wartburg oder Lada aufgefallen wären.

Von der Staats- und Parteiführung wurden Ende der 1970er Jahre hunderte Limousinen des Typs '''Volvo''' 264, später Typ 740/ 760 importiert, die die veralteten spritschluckenden und reparaturanfälligen Funktionärskarossen vom sowjetischen Typ Tschaika und vom tschechischen Typ '''Tatra''' 603 ablösten.
Mangels eigener Produktion griff man dabei auf Fahrzeuge aus dem neutralen Schweden zurück.

Absatz 4Absatz 5

Für Sonderzwecke waren auch Volvos als Krankenwagen und Kombiversionen für Kuriere im Einsatz.

Für Sonderzwecke waren auch Volvos als Krankenwagen und Kombiversionen für Kuriere im Einsatz.

In den 1970er war es auch für wohlhabende Privatleute möglich, Volvos 264 für damals exorbitante ca. 40.000 Mark zu kaufen. Besonders selbständige Handwerker, Künstler u.a. nutzten dies als Statussymbol. Später folgten etwas günstiger Importe von Mazda 323(Kosten 140 Mio. DM), Citroen Pallas, und VW Golf.

Noch am 05.10.1989 wies Honecker laut Generalsekretärskonto den Kauf von 160 Pkw Citroen zur Verwendung im zentralen Partei- und Staatsapparat an, Kosten 3,3 Mio. DM.

Noch am 05.10.1989 wies Honecker laut Generalsekretärskonto den Kauf von 160 Pkw [[Citroen]] zur Verwendung im zentralen Partei- und Staatsapparat an, Kosten 3,3 Mio. DM.


PKWs der schwedischen Marke Volvo waren in den 70er und 80er Jahren die am häufigsten benutzten Fahrzeuge für hohe DDR-Funktionäre.

Von der Staats- und Parteiführung wurden Ende der 1970er Jahre hunderte Limousinen des Typs Volvo 264, später Typ 740/ 760 importiert, die die veralteten spritschluckenden und reparaturanfälligen Funktionärskarossen vom sowjetischen Typ Tschaika und vom tschechischen Typ Tatra 603 ablösten. Mangels eigener Produktion griff man dabei auf Fahrzeuge aus dem neutralen Schweden zurück.

Bei den Volvos handelte es sich ursprünglich um Coupés wegen der längeren Vordertüren, die bei Bertone in Italien in Langversionen umgebaut wurden. Für Sonderzwecke waren auch Volvos als Krankenwagen und Kombiversionen für Kuriere im Einsatz.

Noch am 05.10.1989 wies Honecker laut Generalsekretärskonto den Kauf von 160 Pkw Citroen ? zur Verwendung im zentralen Partei- und Staatsapparat an, Kosten 3,3 Mio. DM.

Andere beliebte Funktionärsfahrzeuge waren: Citroen CX (Honecker), Citroen BX, Peugeot.






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