Absatz 1 | Absatz 1 | |
'''Nikita Sergejewitsch Chruschtschow''', (* [[11. April]] 1894 inn Kalinowka/Ukraine, + [[11. September]] [[1971]] in Moskau. | '''Nikita Sergejewitsch Chruschtschow''', (* 11. April 1894 in Kalinowka/Ukraine, + 11. September [[1971]] in [[Moskau]]. | |
Absatz 15 | Absatz 15 | |
*1956 auf einer Geheimsitzung des XX. Parteitages am [[25. Februar]] enthüllt Chruschtschow die von [[Stalin]] begangenen Verbrechen, Beginn der [[Entstalinisierung]], jedoch baldige Rückehr zum harten Kurs. | *1956 auf einer Geheimsitzung des XX. Parteitages am 25. Februar enthüllt Chruschtschow in seiner Rede "Über den [[Personenkult]] und seine Folgen" die von [[Stalin]] begangenen Verbrechen, Beginn der [[Entstalinisierung]], jedoch baldige Rückehr zum harten Kurs. | |
Absatz 17 | Absatz 17 | |
*1958 Auf einer Kundgebung in Moskau am [[10. November]] fordert Chruschtschow eine Revision des Potsdamer Abkommens und kündigt an, die Sowjetunion werde ihren Teil der Kontrolle über Berlin an die DDR Übertragen. Damit löst Chruschtschow die sogenannte Berlin-Krise aus. In Noten an die drei Westmächte, die Bundesrepublik und die DDR fordert Chruschtschow, Berlin binnen sechs Monaten zu entmilitarisieren und in eine "selbständige politische Einheit" umzuwandeln. Bei Nichterfüllung dieses "Berlin-Ultimatums" würde die Sowjetunion ihre Berlin-Rechte auf die DDR übertragen, die Westmächte reagieren ablehnend. | *1958 Auf einer Kundgebung in Moskau am 10. November fordert Chruschtschow eine Revision des Potsdamer Abkommens und kündigt an, die Sowjetunion werde ihren Teil der Kontrolle über Berlin an die DDR übertragen. Damit löst Chruschtschow die sogenannte [[Berlin-Krise]] aus. In Noten an die drei Westmächte, die Bundesrepublik und die DDR fordert Chruschtschow, Berlin binnen sechs Monaten zu entmilitarisieren und in eine "selbständige politische Einheit" umzuwandeln. Bei Nichterfüllung dieses "Berlin-Ultimatums" würde die Sowjetunion ihre Berlin-Rechte auf die DDR übertragen, die Westmächte reagieren ablehnend. |
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