Absatz 2 | Absatz 2 | |
Nach dem Studium der Theologie und Philosophie in [[West-Berlin]] und ab 1950 in Göttingen verweigert er sich zunächst dem Ruf der Landeskirche, in die DDR zu kommen. Später wird er Vikar und dann Pfarrer in Sachsen. Seit 1963 war er Dozent an verschiedenen kirchlichen Ausbildungstätten. | Nach dem Studium der Theologie und Philosophie in [[West-Berlin]] und ab 1950 in Göttingen verweigert er sich zunächst dem Ruf der Landeskirche, in die DDR zu kommen. | |
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Der Theologe wird in der [[Wendezeit]] zum Politiker und damit bekannt: | Der Theologe '''Wolfgang Ullmann''' wurde in der [[Wendezeit]] zum Politiker und damit öffentlich bekannt: | |
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Er engagierte sich für die Aufklärung der Wahlfälschungen bei den DDR-Kommunalwahlen im Mai [[1989]]. In der Folge war er Mitbegründer von [[Demokratie Jetzt]]. Für diese Gruppierung war er Vertreter am [[Zentraler Runder Tisch|Zentralen Runden Tisch]]. Dort setzte er sich insbesondere für die Auflösung des [[MfS] ein. | Er engagierte sich für die Aufklärung der Wahlfälschungen bei den DDR-Kommunalwahlen im Mai [[1989]]. In der Folge war er Mitbegründer von [[Demokratie Jetzt]]. Für diese Gruppierung war er Vertreter am [[Zentraler Runder Tisch|Zentralen Runden Tisch]]. Dort setzte er sich insbesondere für die Auflösung des [[MfS]] ein. | |
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Von Februar bis April [[1990]] war er ''Minister ohne Geschäftsbereich'' in der DDR-Übergangsregierung [[Modrow]]. Von März bis Oktober [[1990]] war '''Wolfgang Ullmann ''' für [[Bündnis 90]] Abgeordneter der frei gewählten [[Volkskammer]] und gleicheztig Vizepräsident der [[Volkskammer]] der DDR. | Von Februar bis April [[1990]] war er ''Minister ohne Geschäftsbereich'' in der DDR-Übergangsregierung [[Hans Modrow|Modrow]]. Von März bis Oktober [[1990]] war '''Wolfgang Ullmann ''' für [[Bündnis 90]] Abgeordneter der frei gewählten [[Volkskammer]] und gleichzeitig Vizepräsident der [[Volkskammer]] der DDR. | |
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